The Volcanic Kingdom

Pro : Flo Orley & Manuela Mandl  - Amateur :  Darjan Andrejc


Text : Manuela Mandl - Photos : Klaus Polzer


The Volcanic Kingdom


The Volcanic Kingdom


Im Königreich des Feuers und des Eises, wo Polarwinde und raues Klima die Gesetze diktieren und die Vulkane das Gesamtbild prägen, kommen Outdoor-Sport-Freaks leicht auf ihre Kosten. Die beiden Snowboarder Flo Orley und Manuela Mandl haben das erkannt und sich aufgemacht, diese fernen Gefilde zu erkunden. Und sie haben einen Gast mitgenommen, um ihre Abenteuer in diesem Land, das in früheren Zeiten als Tor zur Hölle galt, mit ihm zu teilen. 

 

 

The pros

manuela mandl

Manuela Mandl 

Die Wiener Snowboarderin und Architektin Manuela Mandl bezeichnet sich selbst als verrückt nach Kaffee und nach den Bergen. Auch abseits der Freeride World Tour Contests verbringt sie mit ihren Freunden so viel Zeit wie möglich im Schnee.  Sie ist es gewohnt, die einzige Vertreterin des weiblichen Geschlechts zu sein, und hat das Zeug für große Abenteuer. (Zudem ist sie eine rasante Autofahrerin, was ihren Beifahrern schon mal den Schweiß auf die Stirn treiben kann.) 

Flo Orley

Flo Orley 

Nach zahlreichen Teilnahmen an der Freeride World Tour zählt Flo Orley heute zu den „Feeride-Legenden“. Er ist hoch motiviert, immer positiv eingestellt und gut gelaunt. Das Wort "unmöglich" ist in seinem Wortschatz nicht vorhanden. Neben seiner Freerider-Karriere arbeitet Flo Orley unter anderem als Bergführer und Coach. Der glückliche Papa von zwei Kindern lebt mit seiner Familie in Innsbruck. (Dem bereits seit den 90-er Jahren in der Snowboardszene bekannten Rider merkt man sein Alter weder am Berg noch auf den Parties an.) 

Der glückliche Gewinner der Julbo White Session 2017 

Darjan Andrejc (Drejc) – 33 Jahre, der sich fühlt wie ein 23-Jähriger.

Gleich was passiert, Drejc nimmt es mit einem Lächeln und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Nicht zuletzt haben ihn auch sein ansteckender Humor und seine coole Haltung zum Gewinner der Julbo White Session Island gemacht. Ansonsten arbeitet Drejc als Pharmazeut in Ljubiljana und nutzt jede freie Minute für die verschiedensten Outdoor-Sportaktivitäten. (Und wenn es darum geht, um Entscheidungen zu treffen, dann fällt der passionierte Hobbykoch diese mit wissenschaftlicher Präzision.) 

 

Darjan Andrejc

Die Reise

"Flo und Manu haben mir beigebracht, jede neue Situation ganz entspannt anzugehen und die Dinge nicht unnötig zu verkomplizieren." - Drejc

Ein vergnügtes 5-er-Team (3 Snowboarder, 1 Fotograf und 1 Videofilmer) trifft sich in Island für eine 2-wöchige Tour durch die Insel und macht sich auf die Suche nach den schönsten Vulkanen. Ihre Unterkunft ist ein Wohnmobil für 4 Personen. Die Dusche dient als Schrank, denn irgendwo muss das ganze Material ja untergebracht werden! Das Hauptziel war natürlich Snowboard fahren, einschließlich Aufstieg mit eigener Muskelkraft und ein bisschen Hilfe am Heliskiing-Tag, aber Island hat nicht nur beschneite Vulkanhänge zu bieten. Der Zeitplan der 5-er-Truppe war auch mit Baden in den heißen Quellen, Surfen in eiskaltem Wasser, Biwakieren unter den Sternen und dem Nordlicht und Segeln in den Fjorden gut gefüllt. 

Drejc profitierte von der Erfahrung der beiden Snowbord-Profis profitieren und lernte, sich in unbekanntem und rauem Gelände richtig zu bewegen. Bei seiner Rückkehr erzählt er: „Am Anfang der Reise war ich ein bisschen nervös, da die anderen nicht wussten, wie gut oder schlecht ich fuhr, ich war schon lange nicht mehr mit dem Snowboard unterwegs gewesen. In letzten Jahren hatte ich mich mehr auf das Skifahren konzentriert. Aber als ich sie dann persönlich getroffen habe, hatte ich den Eindruck, dass sie das wirklich relaxt sehen. Flo und Manu haben mir beigebracht, jede neue Situation ganz entspannt anzugehen und die Dinge nicht unnötig zu verkomplizieren. Immer schön die Ruhe bewahren, weil alles gut gehen wird, das war die Devise.”

Ein mythischer Ort zum Aufwärmen

Der erste Trip des Trios ist der Aufstieg zum Snaefellsjökull Vulkan. Nicht wirklich eine Herausforderung, aber die exponierte Lage des Vulkans auf einer vom Meer umspülten Halbinsel hat die Truppe gereizt. Außerdem ist das jener mythische Ort, an dem die Helden des Schriftstellers Jules Verne ihre „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ antreten. 

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Kurs gen Norden

 

Nach einigen leichten Hängen zum Aufwärmen nimmt das Team Kurs gen Norden. Nachdem die Heliskiing-Pläne aufgrund des kapriziösen Wetters jedoch verschoben werden müssen, nutzen die drei die leichte Erreichbarkeit der Schneehänge. Schließlich reicht der Schnee hier bis zum Meer hinunter, so dass sie die Couloirs direkt von der Straße und sozusagen von ihrem „Zuhause" aus ins Visier nehmen können. Das Gelände wird nach ein paar perfekten Powderturns meist recht anspruchsvoll, viele Couloirs verengen sich und allenthalben liegen Steine im Weg. Auch das Sluff-Management ist in diesem verwinkelten Gelände durchaus speziell. 

Die Halbinsel Troll - Frontal angehen


Flo Orley in den Hängen auf der Halbinsel Troll, dem großen Ziel dieser Reise. Die Größe des Snowboarders im Verhältnis zu seiner Umgebung gibt einen Eindruck von den Herausforderungen, die diese Abfahrtslinie mit sich bringt. Zunächst erschien sie Flo und Manuela unmöglich zu machen, da es auf den ersten Blick kaum durchgehende Schneebänder gab. Doch mit dem Helikopter konnten Sie die Linie genauer auskundschaften. Flo eröffnete eine neue Linie (nach Aussage der Einheimischen) und auch Manuela hat sich in eine neue Linie hineingewagt, was sie mit einem großen Crash bezahlt, der ihrem Team mehr Angst machte als ihr selbst.

 

Drejc hat die Erfahrung der beiden Pros gelobt. „Es war absolut beeindruckend zu sehen, wie genau alle beide ihre Route vorher ausgemacht hatten. Bei einem Helikopterflug haben sie aus dem Fenster geguckt und im Kopf abgespeichert: ein, zwei, drei Felsen, dann nach rechts, dann nach links. Das hatte ich in echt noch nie gesehen. Man konnte spüren, dass sie darin Erfahrung hatten. Jetzt habe ich noch viel mehr Respekt vor professionellen Freeridern. Als ich nach dem Dropping ganz oben an dieser ultra-steilen Linie gestanden bin und nach unten gesehen habe, wusste ich, dass ich das nicht schaffen würde.”

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"Jetzt habe ich noch viel mehr Respekt vor professionellen Freeridern."  - Drejc



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"Es war absolut beeindruckend zu sehen, wie genau alle beide [Flo und Manu] ihre Route vorher ausgemacht hatten" - Drejc



Biwakieren unter den Sternen

Was wäre eine Reise in den großen Norden ohne eine Nacht im Zelt?

"Am Abend bleiben wir lange draußen, denn der Sonnenuntergang ist unglaublich schön, wie von einer anderen Welt. Nachdem es aber auch zünftig kalt ist, bereiten wir unsere Tütennahrung im Zelt zu und vertilgen Unmengen an Cookies. Zum Aufwärmen bauen wir in der Nacht noch eine Sprungschanze und beim Zähneputzen danach ist der Himmel in einen seltsamen grünen Schleier gehüllt Ist das jetzt ein Polarlicht? Minuten später erreicht das Schauspiel seinen Höhepunkt: Grüne Flammen tanzen über den Sternenhimmel. Es ist erstaunlich, wie schnell sich dieses Licht bewegt und immer wieder seine Form verändert. In echt sind die Nordlichter noch viel beeindruckender, als ich mir das vorgestellt habe." - Manuela Mandl

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"Grüne Flammen tanzen über den Sternenhimmel. Es ist erstaunlich, wie schnell sich dieses Licht bewegt und immer wieder seine Form verändert". - Manuela Mandl

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Ein Abenteuer auf dem Schiff

 

Einige Teile Islands sind nicht mit Straßen erschlossen und im Winter auch nicht auf dem Landweg zu erreichen. Also braucht man ein Boot. Die Truppe macht sich auf die Suche nach einem Kapitän und einem Segelschiff. Sie starten in Ísafjörðu (Isafjordur) und nehmen Kurs auf den Nationalpark Hornstrandir. Wie von Geisterhand legt sich die Dünung, als das Boot in den Fjord einfährt. Am Horizont tauchen jede Menge verschneite Bergkuppen auf, die nur darauf warten, unter die Skier genommen zu werden. Das Team lässt das Kanu zu Wasser, geht an Land, und jagt eine Piste nach der anderen hinunter, immer mit Blick auf das Meer und ihr Boot. 

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Surfen auf Schnee ... und Wasser!

 

Für Drejc und Manuela ist es das erste Mal, dass sie in eiskaltem Wasser surfen. Auf dieser kleinen, den Naturgewalten ausgelieferten Insel ändern sich die klimatischen Bedingungen alle 5 Minuten. Wenn es Wellen gibt, dann heißt es „nichts wie rein ins Wasser“ ... bei 6° Celsius. Alles eine Frage des richtigen Neoprenanzugs! Beim Anblick einer neugierigen Robbe wird es Drejc gleich warm ums Herz. 

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Was nimmt das Team von seiner Abenteuerreise mit?

 

Die Erkenntnis, dass es unmöglich ist, ein einzelnes Highlight herauszupicken, da ihre gesamte Reise so außergewöhnlich und voller Überraschungen war.

Die Gewissheit, dass man für ein Abenteuer der Extraklasse nicht zwingend gutes Wetter und auch nicht viel Platz zum Leben braucht. Für den perfekten Freeride-Trip braucht es vielmehr ein starkes Team, das sich gut versteht, und eine traumhafte Kulisse. Diese Zutaten haben Flo, Manu und Drejc in Island zusammengeschweißt.

Ebenso wie ihre Dankbarkeit, das Spektakel der isländischen Natur hautnah miterleben zu dürfen,

und ihre Lust, ihre Erlebnisse mit anderen zu teilen und sie zu inspirieren, ein ähnliches Abenteuer zu wagen. 

 

Island - Travelguide

 

Wie kommt man hin? 

Die schnellste und auch preisgünstigste Anreise erfolgt per Flugzeug mit Direktverbindung von zahlreichen europäischen Großstädten aus. Man landet in Rejkjavik, der Hauptstadt Islands und wahrscheinlich angesagtesten Hipster-Kleinmetropole der Welt. Wer schnell in die Berge will und die Wale aus der Nähe beobachten möchte, der bucht einen Inlandsflug nach Akureyi. Das Eintauchen in die isländische Kultur beginnt schon im Flugzeug. Das Musik- und Filmangebot von Icelandair hält einige Schätze parat. 

Wer es ganz ausgefallen mag, kann natürlich auch über den Seeweg nach Island reisen. Dauert natürlich etwas länger, aber dafür kann man möglicherweise den eigenen fahrbaren Untersatz mitnehmen. Die Überfahrt vom Norden Dänemarks dauert knapp 65 Stunden und kostet ca. 1.000 Euro/Person hin und zurück mit einem Fahrzeug und bei rechtzeitiger Buchung. 

Was man unbedingt einpacken sollte!

Wasserdichte Jacke, Mütze und Unterwäsche aus Wolle, wasserdichte Wanderschuhe und Badeanzug unabhängig von der Saison: Das Wetter ändert sich dauern und man kann sowohl strahlenden Himmel haben als auch in einen Schneesturm geraten. Bei der Auswahl der Kleidung lohnt sich die Zwiebeltechnik. Wer wichtige Sachen zu Hause vergessen hat, kann im Fjallakoffin Store fehlende Ausrüstung kaufen oder ausleihen. Eine praktische Lösung vor allem für sperriges Camping-Equipment. Das Highlight: Ein hervorragender Service und sehr freundliche Mitarbeiter. Laden im Zentrum von Reykjavik, Laugavegur 11, 101 Reykjavík und online unter http://fjallakofinn.is/ 


Was man getrost zu Hause lassen kann?  

Den Regenschirm: Es ist immer windig, und der Wind ist manchmal so stark, dass auch der beste Regenschirm das nicht aushält. 

Gut zu wissen

Man kann Island nur auf eigene Faust so richtig erkunden - und dazu benötigt man einen Mietwagen. Die Straßenverhältnisse sind mitunter sehr wechselhaft und im Landesinneren ist auf jeden Fall ein Allradfahrzeug mit ausreichender Bodenfreiheit erforderlich. Regelmäßige Updates über die Straßenverhältnisse und Webcams zur Überprüfung der Wetterbedingungen finden Sie auf www.road.is

Was kann man unternehmen? 

 

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In einer heißen Quelle baden. Auch das kann für Mitteleuropäer,die mit vulkanischen Aktivitäten nicht vertraut sind, zu einem Abenteuer werden: „Verdammt, ist das heiß!“ ist dann meist zu hören. Die heißen Quellen sind auf den meisten Islandkarten eingezeichnet, sind vor Ort dann aber nicht mehr ganz so leicht zu finden. Doch in fast jedem Dorf gibt es ein öffentliches Schwimmbad, das mit Wasser aus unterirdischen heißen Quellen gespeist wird. Die Temperaturen sind am Beckenrand angeschrieben und relativ hoch. 

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Auf Tuchfühlung mit den Islandponys gehen. Auf geführten Ausritten kommen auch Ungeübte in den Genuss der Trittsicherheit und des sanften Gangs dieser Kleinpferde. Die Einheimischen informieren Sie sicher gerne über die nächstgelegenen Reitställe. Eigenmächtiges Besteigen von Pferden auf einer x-beliebigen Weide kann relativ schmerzhaft sein, da haben Islandponys schon ihren eigenen Kopf.  

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Ans Meer fahren und mit ein bisschen Glück einen Wal sehen. Das geht von Isarfjordur oder Akureyi aus. Im Frühjahr kann man vom Segelboot aus auf Skitour gehen. Nicht ganz billig, aber viele Ecken Islands sind nur mit dem Boot zu erreichen und bieten dann ein wirklich unberührtes Terrain. 

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Die Wasserfälle im Land erkunden: Wasserfälle sind immer ein Faszinosum, aber in Island sind sie besonders schön, weil sie oft in fantastische Felsstrukturen eingebettet sind und ein atemberaubendes Schauspiel bieten. Einer der schönsten Wasserfälle ist Svartifoss im Vatnajökull Nationalpark, etwa 4 Autostunden östlich von Reykjavik entfernt.  

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Sich in die Lüfte begeben und Island per Heliskiing auf Skiern oder Snowboard erkunden, was natürlich entsprechende finanzielle Mittel voraussetzt. Die Preise für Heliskiing umfassen die Übernachtung in einer Luxus-Lodge, frisch zubereitetes Essen und den Eintritt in die Hot Pools der Lodge. Die Inhaber von Viking Heliski sind ehemalige Weltcup Alpinskifahrer, das Terrain rund um die Lodge von Ólafsfjörður ist ausgezeichnet - und die Flugzeiten sind kurz: So sind in nur kurzer Zeit viele Abfahrten möglich. Und anders als bei manchen nordamerikanischen Unternehmen wird in Island standardmäßig auch technisch anspruchsvolles Terrain angeflogen.  www.vikingheliskiing.com (ab 4.600 €) 

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Freerider, die sich den Aufstieg auch mal sparen wollen, wählen eines der kleinen Skigebiete wie z. B. Skarðsdalur. Noch mehr Spaß macht das Ganze natürlich, wenn man mit einer Pistenraupe den Berg rauf fährt. Das sympathische Familienunternehmen Arcticfreeride bietet Catskiing auf dem 934m hohen Múlakolla an, wo ambitionierten Ridern ein facettenreiches Gelände zur Verfügung steht. Optional kann man sich auch zu Fuß weiter in das weitläufige Gelände vorwagen und spektakuläre Abfahrten und Varianten testen. Der Preis pro Tour beträgt um die 80 Euro. www.arcticfreeride.com 


Und auch...

Im Thermalbad der Blauen Lagune baden. Das Thermalfreibad Bláa Lónið liegt nahe der Hauptstadt Reykjavik und ist daher entsprechend beliebt. Wer die Einsamkeit liebt, sollte hier nicht einkehren! Doch wenn Sie eine erfolgreiche Verquickung von Industrielandschaft und Wellness-Oase erleben wollen, sind Sie hier genau richtig. Die Blaue Lagune speist sich aus dem Abwasser eines Erdwärmekraftwerks und verdankt seine unglaublich blaue Farbe der im Wasser enthaltenen Kieselsäure.

Eine Schnorchel- oder Tauchexkursion zwischen den Kontinenten. Ein einzigartiges Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten: Möglich in Silfra, im Nord-Osten von Reykjavik. Das Wasser ist mit 2-4°C sehr kalt, aber dadurch auch außergewöhnlich klar.

Es sich in Reykjavik gut gehen lassen. Die nördlichste aller Hipster-Metropolen ist auch bekannt für eine Vielzahl isländischer Designer Stores, erstklassiger Restaurants und großartiger Museen. 

Entdecken sie die Trailer

Die von Flo Orley, Manuela Mandl und Drejc getragenen Skibrillen und -helme

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